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Idyllisch gelegen an dem gleichnamigen Bach und einem Tal, das in seiner Natürlichkeit seinesgleichen sucht, liegt das grüne Dorf Mannebach in Rheinland-Pfalz. Eine traumhaft schöne Aussicht bietet sich von dem am oberen Berghang liegenden Ortsteil Kümmern. Hier kann man die Seele baumeln lassen und seine Balance finden. Wiesen und Wälder und gut ausgebaute Waldwege laden zum Wandern und Radeln ein. Ambitionierte Biker kommen auf ihre Kosten. Die alten Wegbeschreibungen, Römerstraße, Jakobusweg und die Viezstraße 'Rue de Cidre', zeugen von der kulturellen Vergangenheit und Gegenwart. Durch eine wunderschöne Allee aus Linden und Eschen gelangt der Besucher in das Dorf.

Rechterhand blickt er auf den Riedhof. Dort wird der regional bekannte Mannebacher Käse hergestellt und ein samstäglicher Bauernmarkt bietet viele Produkte aus der Region an. Preisgünstig und handgemacht kann man Käse, Viez, Schnaps, Fleisch, Wurst, Brot, Honig, Bier und Whisky erwerben.

Weiter geht es in Richtung Dorfbrunnen, im Hintergrund erblickt der Besucher die Kirche St. Anna. Ein Hauch von Griechenland macht sich breit. Ein offener Glockenstuhl begrüsst die Gäste. 1852/53 erbaute der Saarburger Kreisbaumeister Alexius Faure diese Kirche im neoromanischen Stil. Das Kircheninnere ist ein Schmuckstück. Ein Altar mit der Figur der St. Anna aus dem Jahre 1680 und die filigrane Ausmalung des 1990 freigelegten und restaurierten Chorgewölbes verleihen der Kirche eine besondere Note.

Im Ortskern befindet sich die weit über die Grenzen hinaus bekannte Mannebacher Brauerei. Das Innere dieses Brauhauses ist einmalig gestaltet und zeugt von der Kreativität des Braumeisters. Naturtrübes Bier, regionale Gerichte und heimischer Whisky laden zum Verweilen ein.

Desweiteren haben sich im Dorf eine Töpferei, eine Naturheilpraxis, eine moderne Zimmerei (Solartechnik), ein Tiefbauunternehmen, ein Schuhmacher, eine Änderungsschneiderin, eine Physiotherapeutin, eine Architektin, ein Gerüstbauer, zwei Kfz-Werkstätten, ein Shettymobil (Ponyreiten) und ein Hersteller von Viez und diversen Schnäpsen angesiedelt. Nicht zu vergessen sind die Nebenerwerbslandwirte, die Kühe halten und die Wiesen und Felder pflegen. Sie erinnern an die landwirtschaftliche Vergangenheit des Dorfes.

Ein weiteres belebendes Element stellen die vielen Pferdeliebhaber dar, zu denen sich ein Eselliebhaber gesellt hat. Ein lebendiges Dorf, in dem an der jährlichen Kirmes unter freiem Himmel getanzt und gelacht wird. Die Dorfbewohner engagieren sich in den örtlichen Vereinen und der Feuerwehr.
Sie stellen sich den drängenden Problemen der Gegenwart wie der Zunkunft, Stichwort: demografrischer Wandel, und kümmern sich in vielen gemeinsamen Projekten um junge und alte Menschen in der Dorfgemeinde, die mit dem Mannebacher Mobilitätsmodell aktiv nach Antworten und Lösungen sucht.

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